Neuer Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid kommt 2024 nach Europa

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Mitsubishi

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Der japanische Autohersteller Mitsubishi will 2024 sein Flaggschiff, den neuen Outlander Plug-in Hybrid, in Europa einführen. Somit erneuert Mitsubishi seine Produktpalette weiter, aufbauend auf dem Fundament, das mit der Einführung der neuen Generation des ASX (ebenfalls als Plug-in-Hybrid) im März 2023 und des neuen Colt im Herbst 2023 gelegt werde, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Der neue Outlander baut auf der ersten Generation des Plug-in Hybrid SUV auf, von dem seit seiner Markteinführung im Jahr 2013 mehr als 200.000 Einheiten in Europa verkauft wurden, was ihn zu einem der erfolgreichsten Teilzeitstromer in Europa werden lies. Dabei verkaufte sich die Plug-in-Variante um einiges besser als die Verbrenner-Versionen.

Der neue Outlander Plug-in Hybrid wurde bereits Ende 2021 vorgestellt, jedoch zunächst nur für Japan und die USA angekündigt. Im Vergleich zum Vorgänger hat die neue Generation eine größere Antriebsbatterie mit nunmehr 20 kWh Kapazität erhalten, was eine rein elektrische Reichweite von bis zu 87 Kilometern im WLTP-Fahrzyklus ermöglicht. Zuvor waren es 54 Kilometer gemäß der ausgelaufenen NEFZ-Norm. Die neue Generation des geräumigen SUV habe in den vergangenen zwei Jahren weltweit mehr als 20 Auszeichnungen für Design und Technologie erhalten, betont der Hersteller.

Das Äußere des neuen Outlander Plug-in Hybrid werde die typische Designsprache von Mitsubishi aufgreifen: Die optisch greifbare Robustheit an den Seiten, das bekannte Dynamic Shield an der Front und das Hexaguard Horizon Design am Heck sollen Sicherheit und Stärke vermitteln. Das Design des Innenraums vereine ein hohes Maß an Qualität, Funktionalität und japanischer Handwerkskunst und soll so für ein hochwertiges Gefühl sorgen.

Der neue Outlander Plug-in Hybrid werde eine europäische Adaption der zweiten Generation des Plug-in Hybridsystems von Mitsubishi Motors mit dem Super-All Wheel Control genannten Allradsystem sein. Der neue Outlander werde zudem mit den neuesten Fahrerassistenz- und Infotainment-Technologien ausgestattet sein und soll ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit bieten.

Die Einführung des Outlander Plug-in Hybrid unterstreicht das Engagement von Mitsubishi Motors auf dem europäischen Markt und ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Produktplan, mit dem wir in das europäische Kernsegment der D-SUV zurückkehren“, sagt Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe. „Die drei Vorgängergenerationen des Outlander haben sich seit ihrer Markteinführung im Jahr 2003 in Europa mehr als eine halbe Million Mal verkauft. Das Flaggschiff, der neue Outlander Plug-in Hybrid, wird die vierte Generation sein und mit seinem preisgekrönten Design und seiner Technologie die Marke in Europa auf ein neues Niveau heben.“

Quelle: Mitsubishi – Pressemitteilung vom 10.03.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Ute:

P.S. Ich habe auch noch einen Enyaq 80 x – auch der ist voll alltagstauglich und richtig gut zum Fahren – sage ich nach über 30.000 km. Als Hybrid gibt´s aber keine bessere Antriebstechnik als bei Mitsubishi; nix deutsches – nix europäisches.

Ute:

Nun über 130.000 km im Handwerker-Einsatz mit hoher Alltags-Tauglichkeit.
Absolut überzeugendes Antriebskonzept mit 2 Elektromotore und Strom lieferndem Benziner, viel besser als bei anderen Hybrid-Fahrzeugen. Kein Problem, wenn´s mal ein paar hundert Kilometer mehr zum Fahren gibt, manchmal auch mit PKW-Anhänger.
Dieser Outlander ist voll alltagstauglich – auch für Leute, die mit Arbeit Geld verdienen müssen.

Einziger Wunsch: eine etwas größere Batterie für den Kurzstreckenverkehr; aber die soll ja jetzt kommen und wird unseren ablösen. den
Batteriechef:

Eine sehr schöne Nachricht…

Ich fahre seit 2014 den Mitsubishi Outlander PlugIn-Hybrid in Top-Ausstattung und bin sehr zufrieden. Viel Platz für meine Angelsachen, Urlaubskoffer oder auch mal einen größeren Transport wie Möbel, Herd, Waschmaschine oder ähnliches unterstreichen die Vielseitigkeit des Fahrzeugs. Die kurzen Strecken bis ca. 45 – 48 km (Fahrzeug ist ja schon neun Jahre alt) können komplett elektrisch zurückgelegt werden und zum schnelleren Laden (mit Adapter) habe ich mir letztes Jahr noch eine KfW-geförderte Wallbox gegönnt. Es war schon schade, dass das Modell für Europa 2020 eingestellt wurde, aber nun steht mein nächstes Fahrzeug schon fest, nur noch die Farbe und Ausstattung ist zu wählen. Da ich seit Kauf bei http://www.spritmonitor.de die Betankungen und alle anderen Kosten eingegeben habe, kann ich auch die Wirtschaftlichkeit beurteilen, der reine und reale Benzinverbrauch mit E 10 liegt über 97.500 km bei durchschnittlich 3,7 Liter/100 km, dazu kommt natürlich noch der Strom zum Aufladen zu Hause. Für so ein großes Fahrzeug m. E. völlig akzeptabel. Sehr bequem ist auch der Tempomat mit automatischem Abstandshalter und Bremssystem, gerade auf Landstraßen und Autobahnen. Und nicht zu vergessen die Klasse-Soundanlage von Rockford Fosgate mit 700 Watt und Subwoofer, fast das Beste am ganzen Auto. In neun Jahren gab es einen Mangel, ein Kabelbruch am Schukostecker des mitgelieferten Ladegerätes nach zwei Jahren, welches vom Händler anstands- und kostenlos ersetzt wurde. Wenn jetzt die elektrische Reichweite noch höher ist, um so besser.

Peter:

Das beste aus zwei Welten hieß es früher
heute heißt es aus dem 20 Jahrhundert
tolles Auto aber der falsche Antrieb

Norbert Seebach:

Eine weitere Mogelpackung, die so überflüssig ist wie ein Kropf! Bei der E-Mobilität sind die Japaner wohl ziemlich das Schlusslicht unter den Industrienationen. Das werden sie in ihrer bornierten Fokussierung auf Verbrenner und Wasserstoff (FCEV) aber vermutlich erst dann merken, wenn sie realisieren, dass im Kfz-Bereich das BEV seit Jahren vollkommen unstrittig das Rennen für sich gewonnen hat und Japan technologisch hoffnungslos abgehängt ist!

Claus Stümpfel:

Wir fahren seit August 2020 einen Outlander Plug -in Hybrid.Für meine Frau und mich ein sehr schönes und praktisches Auto,und freuen uns schon auf den Nachfolger.

Pauli73:

Was für ein tolles Auto. Wir fahren die erste Hybrid Generation und sind keine Rentner und voll zufrieden. Gerne wieder. Bis dato war uns der ASX zu klein. Da es aber nun den neuen Outlander gibt, wird der es werden. Weiter so.

Heiko:

Liest sich wie eine Meldung von vor 10 Jahren.

Lothar H:

Einfach traurig. Die Firma hat mal wirklich innovative Technik in Autos verbaut. Und war beim E-Auto ganz weit vorne. Und jetzt wie der so etwas. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Nie wieder!

Yoyo:

Passt zur Senioren-Zielgruppe….

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