Next. e.GO Mobile SE eröffnet ersten Brand Store in Düsseldorf – weitere folgen

Cover Image for Next. e.GO Mobile SE eröffnet ersten Brand Store in Düsseldorf – weitere folgen
Copyright ©

Next. e.GO Mobile SE

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Next. e.GO Mobile SE, das Unternehmen hinter dem Aachener Kompakt-Stromer, geht den nächsten Schritt auf dem Weg zur breiten Markteinführung des e.GO Life. So hat das Start-Up, welches zuletzt eine Finanzierungsrunde über 57 Millionen Dollar abschließen konnte, seinen ersten Brand Store in Düsseldorf eröffnet, der Hauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes.

Der erste Brand Store befindet sich in den bekannten Schadow Arkaden an der Düsseldorfer Königsallee, einer der meistbesuchten Mode-Destinationen Europas. Wie man es von anderen Marken wie Tesla und Polestar bereits kennt, können Besucher in Brand Stores die Fahrzeuge persönlich und hautnah erleben und sich mit der Produktionstechnologie von e.GO, den einzigartigen Designelementen und seinen intelligenten Funktionen vertraut machen. Kunden können darüber hinaus Probe fahren und das Fahrzeug direkt im Brand Store bestellen. Weitere Brand Stores in Hamburg, München, Mailand, Athen und Dubai sollen folgen.

Mit dem Start der globalen Kampagne „The Time Is Now“ markiert die Eröffnung des ersten e.GO Brand Stores einen weiteren wichtigen Meilenstein auf der Reise von e.GO, den dringend nötigen Wandel in der urbanen Elektromobilität zu beschleunigen, indem ein nachhaltiges, langlebiges und erschwingliches Elektroauto angeboten wird, das zudem in vielerlei Hinsicht einzigartig ist.

“The Time is Now spiegelt unsere tiefe Überzeugung von der Dringlichkeit kollektiven Handelns und der Notwendigkeit individueller Verantwortung zur Bekämpfung des Klimawandels wider. Wir sollten alte Gewohnheiten und grenzenlosen Konsum in Frage stellen und Mobilität neu denken, wobei die verbesserte Nutzung und Kreislaufwirtschaft im Vordergrund stehen sollten. Unsere Kinder haben nur einen Planeten, auf dem sie leben können.” – Ali Vezvaei, Verwaltungsratsvorsitzender der Next.e.GO Mobile SE

In der aktuellen Pressemitteilung greift das Unternehmen erneut einige besondere Eigenschaften des e.GO Life auf und geht hierbei auch nochmals auf die bereits angeteaserte Batteriewechselfunktion ein. “Die Funktion des intelligenten Batteriewechsels, die erste ihrer Art für ein Elektroauto in der Stadt, sorgt für ein anderes Nutzererlebnis und ein beruhigendes Gefühl und verbessert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck des e.GO im Vergleich zu vielen anderen Angeboten auf dem Markt”, so Next. e.GO Mobile SE abschließend. Ab wann und in welchem Umfang die Batteriewechselfunktion Einzug halten wird wurde bisher nicht kommuniziert.

Quelle: Next e.Go Mobile SE – Pressemitteilung

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
Sidebar ads

E-Mobilität bewegt – auch dich?

Dann teile diesen Artikel mit deinem Netzwerk. Denn jeder Beitrag bringt uns der nachhaltigen Mobilität ein Stück näher. ⚡🚗🔋🌍💚

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Stefan:

Die 11kw Ladeoption wird demnächst erhältlich sein.

Silverbeard:

Von der Grösse, Reichweite und dem Preis könnte der e-Go mit dem Smart konkurieren.
Trotzdem fehlt mMn.die Option CCS oder wenigstens 11kW Wechselstrom. 5,7 Stunden zum Volladen am Typ 2 Stecker ist nicht mehr zeitgemäß. So kann man im Notfall noch nicht mal 2-300km fahren. Das konnte der Smart 1 schon besser (edit: war aber auch Tesla Technik).

Daniel W.:

Wird nicht leicht für den e.Go.

Der Dacia Spring Electric ist 6.000 Euro günstiger, 38 cm länger, gut 100 kg leichter, hat eine größere Batterie und einen geringeren Verbrauch nach WLTP – Erfahrung im Autobau und Großserienfertigung eben.

15.07.2021

Pressemitteilung: Deutscher Elektroautohersteller Next.e.GO Mobile SE gibt den Bau einer neuen Mikrofabrik in Bulgarien bekannt

Die Investition in den Bau der neuartigen und voll vernetzten Mikrofabrik in Lowetsch, Bulgarien, beträgt 140 Millionen Euro. Produktionsstart für das erste Quartal 2024 geplant. Produktionskapazität: bis zu 30.000 Fahrzeugen pro Jahr .

(Quelle: mediacenter.e-go-mobile.com)

Es besteht zumindest die Hoffnung, dass der e.Go in Bulgarien günstiger zu produzieren ist, sonst bleibt es eine teuere Kleinserie für betuchtere e.Go-Fans, denn China wird mit günstigen E-Autos kommen.

Ähnliche Artikel

Cover Image for Robo-Autos: China, Tesla oder doch VW vorn?

Robo-Autos: China, Tesla oder doch VW vorn?

Wolfgang Gomoll  —  

VW startet mit Moia und dem ID.Buzz AD ins Robo-Zeitalter. Doch Waymo, Tesla und Chinas Autobauer fahren schon längst autonom durch Millionenstädte.

Cover Image for BYD drosselt Produktion trotz Millionenverkäufen

BYD drosselt Produktion trotz Millionenverkäufen

Sebastian Henßler  —  

BYD senkt die Produktion in mehreren Werken, streicht Nachtschichten und verschiebt Ausbaupläne – der Absatz bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Cover Image for US-Steuergutschrift für Elektroautos auf der Kippe

US-Steuergutschrift für Elektroautos auf der Kippe

Maria Glaser  —  

In den USA könnte mit einem Gesetzentwurf des US-Senats die Förderung für Elektroautos von knapp 6450 Euro bereits in 180 Tagen auslaufen.

Cover Image for Autofrachter Morning Midas ist gesunken

Autofrachter Morning Midas ist gesunken

Michael Neißendorfer  —  

Nachdem sie komplett ausgebrannt war, ist die Morning Midas nun gesunken. Was das Feuer auf dem Pkw-Frachter ausgelöst hat, bleibt somit unklar.

Cover Image for Max Huber: „Ich war irritiert vom VDA-Papier“

Max Huber: „Ich war irritiert vom VDA-Papier“

Sebastian Henßler  —  

E-Fuels, Ladepreise, Technologieoffenheit: Max Huber und ich haben den VDA-Plan analysiert – und dabei einige Widersprüche und offene Fragen entdeckt.

Cover Image for Deutsche Batterieindustrie: Agora fordert neue Kooperationen

Deutsche Batterieindustrie: Agora fordert neue Kooperationen

Tobias Stahl  —  

Agora Verkehrswende fordert die Bundesregierung dazu auf, die Entwicklung einer deutschen und europäischen Batterieindustrie stärker zu forcieren.