Nio EL8: Luxus, Performance und Ladeinnovation im Check

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Elektroauto-News

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 9 min

Mit dem Nio EL8 hat der chinesische Hersteller ein Elektro-SUV auf den Markt gebracht, das nicht nur in puncto Leistung und Technologie überzeugen will, sondern auch mit seinem einzigartigen Batteriewechselsystem eine Alternative zur klassischen Schnellladung bietet. In der Executive-Variante präsentiert sich der EL8 als Luxus-SUV mit umfassender Komfortausstattung und durchdachten Funktionen für Alltag und Langstrecke. Doch wie schlägt sich das Topmodell der Baureihe in der Praxis?

Von Anfang bis Mitte Februar hatte ich die Gelegenheit, den Nio EL8 Executive in der Farbe Nebula Green im Raum Heidelberg unter verschiedenen Bedingungen zu testen. Ob in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn – der EL8 sollte zeigen, wie gut er sich im Alltag bewährt. Im Fokus standen nicht nur Reichweite und Ladeverhalten, sondern auch das Fahrgefühl, die Bedienung und der Komfort, der besonders für Langstrecken entscheidend ist.

Technische Daten des Nio EL8 Executive

  • Batteriekapazität: 100 kWh brutto
  • Reichweite (WLTP): 510 km
  • Verbrauch (WLTP): 21,2–23,1 kWh/100 km
  • Ladeleistung AC: 11 kW, Ladezeit 0 bis 100 Prozent ca. 10 Stunden
  • Ladeleistung DC: 240 kW, 10 bis 80 Prozent in 20 Minuten
  • Antrieb: Allradantrieb mit zwei Elektromotoren
  • Leistung: 480 kW (652 PS) Systemleistung
  • Drehmoment: 850 Nm Systemleistung
  • Beschleunigung 0–100 km/h: 4,1 Sekunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h

Der EL8 tritt als direkter Konkurrent zu Modellen wie dem Tesla Model X oder BMW iX an. Dabei setzt Nio auf ein eigenständiges Design, ein durchdachtes Interieurkonzept und fortschrittliche Softwarelösungen, die den SUV auf lange Sicht wettbewerbsfähig halten sollen. Ob diese Strategie aufgeht und der EL8 eine echte Alternative zu den etablierten Premium-Modellen darstellt, klärt der folgende Testbericht.

Ersteindruck und Design des Nio EL8

Der Nio EL8 in der Executive-Variante tritt als luxuriöser Elektro-SUV auf, der mit seiner Größe und klaren Linien eine selbstbewusste Präsenz zeigt. Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass Nio viel Wert auf ein markantes und zugleich elegantes Design gelegt hat. Die Proportionen sind stimmig, das X-Bar-Design an der Front setzt sich mit schmalen LED-Tagfahrlichtern und Double-Dash-Scheinwerfern in Szene.

Besonders auffällig ist die Shark Nose, die Spitz zulaufende Nase, die dem SUV eine dynamische Anmutung verleiht. Die Seitenansicht wird von einer kraftvollen Schulterlinie geprägt, die in ein elegantes Heck übergeht.

Mit 5,10 Metern Länge, 1,99 Metern Breite und einem Radstand von 3,07 Metern bringt der EL8 stattliche Abmessungen mit. Das sorgt nicht nur für einen imposanten Auftritt, sondern auch für großzügige Platzverhältnisse im Innenraum. Dank der 22-Zoll-Räder wirkt der SUV zudem sportlich und zugleich robust. Die 6-Kolben-Brembo-Bremsen unterstreichen den leistungsorientierten Charakter des EL8 und sollen für eine verlässliche Verzögerung sorgen.

Ein weiteres Highlight ist die Lichttechnik: Die Matrix-LED-Scheinwerfer arbeiten mit Lidar-Technologie zusammen und passen das Lichtbild intelligent an. Dadurch werden Straßen optimal ausgeleuchtet, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für eine angenehmere Nachtsicht.

Die Kombination aus aerodynamischem Design und präziser Lichtsteuerung zeigt, dass Nio großen Wert auf eine durchdachte Gestaltung gelegt hat. Das automatische Matrix-Fernlicht dürfte aber durchaus noch eine Verbesserung erfahren, da es zu mehreren “Lichthupen” geführt hat, weil andere Fahrer:innen geblendet wurden.

Die Farbgebung in Nebula Green verleiht dem EL8 eine besondere Note. Das dunkle Grün wirkt edel und hebt sich von klassischen Schwarz- oder Silber-Tönen ab, ohne dabei zu auffällig zu sein. Es unterstreicht die moderne und luxuriöse Anmutung des Fahrzeugs und passt gut zu den minimalistischen, klaren Linien. Hat uns gut gefallen und durchaus eine Spur edler und eleganter gewirkt, als das SUV es in Schwarz getan hätte.

Antrieb und Fahrverhalten

Der Nio EL8 wird von zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse angetrieben, die gemeinsam 480 kW (652 PS) und ein Drehmoment von 850 Nm liefern. Diese überzeugenden Leistungswerte ermöglichen eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 4,1 Sekunden, trotz des stattlichen Leergewichts von 2,6 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 200 km/h elektronisch begrenzt, was für ein SUV dieser Größe und Gewichtsklasse mehr als ausreichend ist. Ausgefahren haben wir die Leistung des Stromers nicht, da dies alles andere als positiv für den Energieverbrauch ist.

Bereits beim Anfahren fällt auf, wie mühelos der EL8 seine Kraft auf die Straße bringt. Dank des Allradantriebs gibt es keine Traktionsprobleme, selbst auf nassem oder rutschigem Untergrund. Die adaptive Luftfederung trägt zusätzlich dazu bei, dass Unebenheiten souverän ausgeglichen werden.

Im Komfortmodus gleitet der SUV regelrecht über die Straße, was besonders auf Langstrecken angenehm ist. Selbst tiefe Schlaglöcher oder Bodenwellen werden gekonnt weggefiltert, sodass Fahrer und Passagiere kaum etwas davon mitbekommen.

 

Im Sport+-Modus zeigt der EL8 eine ganz andere Seite. Die Stromannahme wird spürbar direkter, die Lenkung wird straffer, und der SUV beschleunigt noch eindrucksvoller. Dennoch bleibt das Fahrgefühl stets stabil und sicher. Die 6-Kolben-Brembo-Bremsen greifen stark zu und vermitteln Vertrauen, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Einziger Kritikpunkt: Die Lenkung fühlt sich im normalen Fahrmodus etwas indirekt an, was vor allem bei dynamischer Fahrweise auffällt.

Der Energieverbrauch lag während des Tests zwischen 19,2 und 23,5 kWh/100 km – ein solider Wert für ein Elektro-SUV dieser Größe. Besonders auf der Autobahn macht sich der hohe Luftwiderstand bemerkbar, doch durch eine vorausschauende Fahrweise lässt sich der Verbrauch in akzeptablen Grenzen halten. Allerdings gilt auch, wie bereits erwähnt, beschleunigt man zu stark, schießt der Energieverbrauch in die Höhe.

Laden und Akkutausch

Im Testwagen war der “große” 100-kWh-Akku verbaut, der laut WLTP-Norm eine Reichweite von bis zu 510 Kilometern ermöglichen soll. Diese Werte können in der Praxis jedoch variieren, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn oder bei niedrigen Temperaturen sind sie in der Realität also nicht zu erreichen.

Beim Laden kann der Nio EL8 sowohl über Wechselstrom (AC) als auch über Gleichstrom (DC) mit Energie versorgt werden. AC-Laden ist mit 11 kW möglich, was eine vollständige Ladung innerhalb von ca. 10 Stunden ermöglicht. Zu wenig für einen SUV dieser Größe, finden wir. Ein 22 kW-AC-Lader wäre die bessere Wahl für Nio gewesen. DC-Schnellladen erfolgt mit bis zu 240 kW, womit der Akku in nur 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden kann – ein überzeugender Wert. In der Realität hängt dies natürlich auch von der Verfügbarkeit leistungsstarker Ladestationen ab.

Eine Besonderheit ist das Batteriewechselsystem von Nio, das eine Alternative zum Schnellladen bietet. Statt an einer Ladesäule zu warten, fährt man einfach in eine Batteriewechselstation, wo der leere Akku innerhalb weniger Minuten gegen einen vollen getauscht wird. Der Prozess dauert etwa fünf Minuten und verläuft vollständig automatisiert.

In meinem Test funktionierte das System einwandfrei, allerdings war die Station zeitweise belegt, sodass Wartezeiten entstanden. Hier zeigt sich der Nachteil des Systems: Ist keine Station verfügbar, kann der Vorteil gegenüber einer Schnellladung schnell verpuffen. Langfristig könnte das Batteriewechselsystem dennoch eine sinnvolle Ergänzung zur Ladeinfrastruktur sein – insbesondere in Regionen, in denen Schnelllader nicht flächendeckend zur Verfügung stehen. Vor allem, wenn man diese Batteriewechselstationen dann noch nutzt, um das Stromnetz zu stabilisieren.

Fazit zum Nio EL8

Der Nio EL8 Executive überzeugt als modernes Elektro-SUV mit durchdachtem Design, leistungsstarkem Antrieb und einer komfortablen Ausstattung, die ihn besonders für Langstreckenfahrer interessant macht. Der Innenraum bietet luxuriöse Materialien und innovative Technologien, die das Fahrerlebnis aufwerten.

Besonders das Nomi GPT-System sorgt für eine intuitive Bedienung und setzt Nio von vielen Wettbewerbern ab. Wenn man den auf eine solche Art der Fahrzeugsteuerung steht. Bisher eines der besten Sprachsteuersysteme, welches uns über den Weg gelaufen ist.

Ein großer Pluspunkt ist das leistungsfähige Ladesystem, das sowohl schnelles DC-Laden als auch den Batteriewechsel ermöglicht. Letzteres ist eine interessante Alternative zur herkömmlichen Schnellladung, wenn genügend Wechselstationen zur Verfügung stehen.

Der EL8 versucht zudem seiner hohen Reichweite zu punkten, die ihn für längere Fahrten prädestiniert. Allerdings ist der Verbrauch abhängig von Fahrweise und Außentemperaturen, sodass sich die tatsächliche Reichweite im Alltag verringern kann, bei allzu forscher Fahrweise naturgemäß sehr deutlich.

Fahrdynamisch bleibt der Nio EL8 souverän, aber eher komfortorientiert. Die Luftfederung sorgt für ein sanftes Dahingleiten, auch wenn die Lenkung etwas indirekt wirkt. Wer ein sportliches SUV sucht, wird hier nicht fündig, aber wer Komfort und Langstreckentauglichkeit schätzt, findet im EL8 eine ausgezeichnete Wahl.

Abschließend bleibt der Eindruck eines innovativen Elektro-SUVs, das mit modernen Features, komfortablem Fahrverhalten und einem einzigartigen Batteriewechselsystem überzeugt. Ein durchdachtes Angebot für all jene, die eine Alternative zu den bekannten Elektro-SUVs suchen und Wert auf innovative Ladelösungen legen. Und die entsprechendes “Kleingeld” zur Verfügung haben. Ab 82.900 Euro Listenpreis geht es los. Nach oben gibt es gefühlt keine Grenze.


Disclaimer: Der EL8 wurde uns für diesen Testbericht kostenfrei für den Zeitraum von zwei Wochen von Nio zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere hier geschriebene ehrliche Meinung.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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Sven:

Leider findet seit 2023 kein wirklicher Ausbau der Wechselstationen mehr statt. Damit ist das NIO-System de facto wertlos…

Pedro G.:

Nur wenn alle 20ü km eine Wechselstation mit 2 Möglichkeiten wären würden sich mehrere Personen dafür interessieren, besser wäre speziell in den Ballungsgebieten eine Wechselstation alle 50 km ⁉️

Spiritogre:

Das funktioniert nur, wenn es so viele Wechselstationen gibt wie Tankstellen und wenn die Akkumiete je nach Größe zwischen 10 und maximal 50 Euro liegt, inkl. mind. einem kostenlosen Wechsel dabei.

Da keins davon je eintreten wird ist der Akkuwechsel zum Scheitern verurteilt. Wenn die Akkumiete so teuer ist wie das Leasing eines ganzen Autos, was im Moment der Fall ist, was machen die Leute dann? Logisch, sie leasen lieber das ganze Auto.
Und niemand, der im Bereich 5.000 bis 25.000 Euro ein Auto bar kauft will dann noch monatlichen “Leasing” für den Akku dazu zahlen, man kauft ja gerade, damit man keine weiteren monatlichen Regelkosten hat. Sonst bräuchte man ja gar nicht kaufen sondern könnte immer einfach leasen.

Hufu:

Die Akzeptanz des Elektroautos steht und fällt mit dem Vertrauen zum Akku..und da ist das Vertrauen zur Langlebigkeit eher gering, egal ob es tatsächlich so ist oder nicht.
Deswegen wäre ein flächendeckendes Wechselsystem für Akkus die ideale Lösung. Noch dazu würde sich der Preis für das E-Auto sehr stark verringern.
Wenn ich mich auf unserem Firmenparkplatz wo hunderte Autos stehen umsehe sind sicher mehr als 50% der Fahrzeuge über 10 Jahre alt, die Langlebigkeit von 15 Jahren und mehr traut man halt keinem Akku zu. Das sieht man an den Verkaufszahlen gebrauchter E-Autos die schon fast bei Null sind wie der Mercedeshändler nebenan weinend von sich gibt.
Deswegen: Wechselakkus.

Spiritogre:

Wer 80.000 und mehr für ein Auto ausgibt, der braucht sich nicht um Preis / Leistung scheren. Da geht es vor allem um Prestige und den Markennamen.

Und dieses Auto kostet ab 80.000 und keine 50.000. Wobei natürlich auch bei 50.000 schon ebenfalls auf den Namen geachtet wird. Ein Problem das ja auch Firmen wie Kia und Hyundai trifft, weil wenige Leute bereit sind das für diese Marken zu zahlen und über irgendwelche chinesischen NoName Marken brauchen wir da mit Sicherheit erst gar nicht reden. Die paar die hier verkauft werden, werden zum Großteil von chinesischen Firmen für Mitarbeiter geleast.

Smartino:

“Wer über 80.000 für ein Auto ausgibt will BMW, Mercedes, Jaguar oder ähnliches.”
Du schreibst ja selbst: “Die Zeiten sind vorbei.”

Wenn ich für 50.000 ein vergleichbares oder gar besseres Produkt kriege, nehme ich dieses und pfeife auf den den Markennamen.
Denn Markennamen waren gestern, heute geht es um das Preis/Leistungsverhältnis.

Spiritogre:

Bei diesem Preissegment geht es nicht einzig um die Qualität, es geht vor allem um den Markennamen. In diesem Preissegment ist Audi die “billigste” Premiummarke mit dem “schlechtesten” Namen. Wer über 80.000 für ein Auto ausgibt will BMW, Mercedes, Jaguar oder ähnliches. Es gibt einen Grund warum Marken wie Lexus, Infiniti oder Genesis sich in Europa nicht verkaufen.

Tesla konnte das damals nur machen, weil sie die einzigen auf dem Markt waren. Die Zeiten sind vorbei. Die Verkaufszahlen von Model S und X entsprechend auch quasi nicht mehr vorhanden.

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