Neuer Toyota Mirai (2. Generation) verspricht “Tröpfchenweise Zukunft”

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Wolfgang Plank

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  —  Lesedauer 6 min

Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis die Politik einlenkt. Voran die Kanzlerin, die sich so gerne als eine des Klimas gibt. Sehr schnell haben sich nämlich alle, die hier etwas zu sagen haben, auf das Akku-Auto geeinigt. Parole: Kein Auspuff – kein CO2. Alternativen widmet man sich in Berlin mit eher gebremster Begeisterung.

In Japan indes scheren sie sich wenig um die Große Koalition und setzen weiter auf die Brennstoffzelle. Für den ersten Mirai wurde Toyota noch milde belächelt – allerdings schon längst nicht mehr so wie 1997 für den ersten Hybrid-Prius. Mit der zweiten Generation des Modells „Zukunft“ schafft die Truppe um Konzern-Chef Akio Toyoda nun die Voraussetzung, um endgültig aus der H2-Nische fahren. Ab 1. März ist es soweit.

Toyota Mirai in der 2. Generation – ein Blickfang

Und weil der Boss versprochen hat, keine langweiligen Autos mehr bauen zu lassen, haben sie den Neuen schick und schnörkellos gezeichnet. Mit grimmig dreinschauenden LED-Leuchten und einem Heck im Coupé-Stil. Vorbei die Zeit, in der Öko-Autos einen ordentlichen Sicherheitsabstand zu jeglicher Art von Faszination wahrten. Die rollende Vernunft muss ja schließlich nicht auch noch so aussehen.

So ist vom Vorgänger allein der Name geblieben. Der klobige Fronttriebler, von dem nur 11.000 Stück in Handarbeit gefertigt wurden, macht einer gediegenen Fünf-Meter-Limousine mit Heckantrieb und fünf Sitzen Platz, von der künftig im Jahr 30.000 Exemplare vom Band laufen können. Mirai zwei wächst in der Länge um gut acht Zentimeter, in der Breite um sieben und beim Radstand gar um 14. Dafür duckt er sich knapp sieben Zentimeter tiefer. Und er kann einfach alles besser. Er fährt weiter (650 statt 500 Kilometer), hat mehr Leistung (182 statt 154 PS) beschleunigt schneller (9,0 statt 9,6 Sekunden auf Tempo 100) und kostet weniger (ab 63.900 Euro statt bisher knapp 80.000). Das reicht sogar für die Umweltprämie.

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Das Cockpit erweist sich als erfreulich bodenständig, weil es für die wichtigen Dinge unterhalb des 12-Zoll-Displays noch gute, alte Schalter gibt. Die Verarbeitung hat Oberklasse-Niveau, und man residiert in wunderbar konturierten Sitzen. Opfer fordert die schwungvolle Linie nicht. Im Gegenteil: Die Beinfreiheit in zweiter Reihe ist bestens – und auch für den Kopf reicht es prima. An Komfort herrscht generell kein Mangel, und auch bei den Assistenten ist die in dieser Klasse übliche Schar an Bord.

Der technische Clou lauert versteckt. Mittig längs einer und hinten quer zwei Tanks speichern zusammen 5,6 Kilo Wasserstoff und versorgen eine Art Chemiefabrik auf der Vorderachse. Sie wandelt das Gas mit dem Sauerstoff der Luft zu Strom. Übrig bleiben ein paar Tröpfchen Wasser. Die Brennstoffzelle, für die ein Festpolymer zum Einsatz kommt, startet sogar bei Außentemperaturen von minus 30 Grad, verspricht Toyota. Bei unserer Testfahrt in Köln hatte es immerhin geschmeidige minus elf.

Fahrgefühl des Toyota Mirai im Alltag – ein Einblick

Zu spüren ist von dem Prozess nichts. Der Mirai fährt wie ein E-Autos eben fährt: lautlos und voll Drang nach vorne. Nicht ganz mit dem Kick wie bei einem Akku, aber weit entfernt von dem, was man früher als Turboloch kannte. Nur Fahrers Gefühl ist besser, weil man nicht ständig auf den Speicher-Stand schielen muss. Und: Weil das Kraftwerk mit allen Komponenten an den Platz wanderte, wo bei Verbrennern üblicherweise der Motor sitzt, machen weder Lüfter noch Pumpe von sich hören. Still und leise landen 300 Nm an der Hinterachse und lassen den Mirai souverän unterwegs sein.

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Es geht aber auch sportlich. Und wie: Die Karosserie ist deutlich steifer, der Schwerpunkt tiefer. Noch wichtiger aber: Das Fahrwerk kann spürbar mehr als nur Bodenwellen ausgleichen, und dem gezielten Lenkeinschlag der bis zu 20 Zoll großen Räder folgt auch wirklich ein präziser Bogen. Ein Assistent bremst dabei in schnellen Kurven das innere Hinterrad leicht ein und drückt mehr Kraft auf das äußere. In der Folge windet sich der Mirai förmlich Richtung Scheitelpunkt. Unter dem Wagen arbeiten sie sogar mit aerodynamischem Abtrieb – von wegen bloß was für innerstädtische Schleichfahrt. Und auf der Autobahn zeigte der Tacho sogar echte 180 km/h.

Trotz aller Möglichkeiten: Dieser Wagen animiert zum Sparen. Geht man vom Pedal, speichert ein Hochvolt-Akku all die Energie, die sonst beim Bremsen, Ausrollen oder bergab verschwendet würde – und kann zuschießen, wenn Last gefordert ist. Auch hier jede Menge Entwicklung: Lithium-Ionen-Technologie ersetzt die Nickel-Metallhydrid-Batterie des Vorgängermodells und verfügt trotz kleinerer Abmessungen über eine größere Energiedichte. Die Spannung beträgt 310 statt 244 Volt bei einer von 4,0 Ah auf 6,5 Ah gewachsenen Kapazität.

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Seinen ganz großen Auftritt gegenüber dem Batterie-Stromer hat der Mirai an der Tankstelle. Eine Komplett-Füllung dauert gerade mal fünf Minuten und geht kinderleicht. Aufsetzen, verriegeln, fertig. Den Rest erledigt der Automat – was besser ist bei 700 bar Druck. Weil den auch die Tanks locker aushalten müssen, sind die Wände der zigfach crashgetesteten Glasfaser-Gehäuse 4,5 Zentimeter dick. Dazu kommen eine feuerfeste Ummantelung, Dichtheits-Sensoren und Notstopp-Ventile. Ein Benzintank ist dagegen fast schon ein Risiko-Bauteil.

Toyotas Mirai wird durch fehlende Wasserstoff-Tankstellen ausgebremst

Einziges Problem: Das deutsche Tankstellen-Netz ist mit grobmaschig sicher nicht böswillig beschrieben. Aktuell fließt Wasserstoff aus gerade mal 87 Zapfsäulen – eigentlich sollten es längst mehr sein. Zumindest entlang der Autobahnen und in vielen Städten kann man nachfüllen. Hier wie dort kommt die Zukunft also tröpfchenweise. Denn so sehr alle hierzulande die Batterie auch preisen – sie ist trotz technischer Fortschritte immer noch schwer, verschlingt massiv Rohstoffe und ihre Herstellung ist generell nicht unumstritten.

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Dummerweise will Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) Hydrogenium nur in der Stahl- und Chemieindustrie verwendet sehen, allenfalls noch in Lastwagen, keinesfalls aber im privaten Pkw. „Verschwendung“ sei das, gibt sie zu Protokoll. Dabei gehen der Republik Jahr für Jahr fünf Terawattstunden sauberer Strom verloren, weil Windkraft-Anlagen bei Sturm gestoppt werden. Nicht etwa, um sie vor Schaden zu bewahren, sondern weil sie sonst zu viel Elektrizität produzieren würden. Bei 14 000 Kilometern im Schnitt könnten damit eine Million Mirai ein Jahr lang fahren. Quasi zum Nulltarif. Verschwendung sieht irgendwie anders aus.

Und bei den Kosten von einer Million Euro pro H2-Zapfsäule kann man auch ganz andere Rechnungen aufmachen. Durch den Verzicht auf einen einzigen Kilometer Autobahn-Bau ließen sich 40 Tankstellen finanzieren und ohne das Debakel am „Fluchhafen“ BER wären mehr als 3000 längst bezahlt.

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Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.
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Andreas V.:

Also ich kann hier nicht erkennen, daß der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb irgendwelche Vorteile gegenüber dem batterieelektrischen Antrieb haben soll:

–> https://theicct.org/sites/default/files/Global-LCA-passenger-cars-FS-DE-jul2021.pdf

Und in dieser Kurzfassung wird der Energieverbrauch zur Herstellung von Wasserstoff nicht mal betont.

Albert:

Du hast was wichtiges vergessen:

für die 5 TWh bezahlt jeder Deutsche zusammen fast 1 Miliarde EUR! … durch seine Stromrechnung.

und noch etwas wird immer vergessen:
H2 lässt sich über Pipelines fast verlustfrei transportieren. Dies kann man von Strom wohl nicht sagen.

Ich bin mir sicher, dass On-ShoreWindkraft zukünftig tot ist und so die Energie von Off-Shore kommen muss oder von Solaranlagen in der Wüste.
Da lässt sich Strom nur mit sehr großem Verlust transportieren.

Ph.:

Wow, das sind mal ein paar Behauptungen von ihnen. Ich habe nur ein paar nachweisbar richtige Fakten genannt und zudem mal eine andere Sichtweise als den elektrischen Wirkungsgrad angeboten. Unter anderem auch die Gesamtkosten den Energiesystems.

Zur Abwärme:
Natürlich kann man die Abwärme nutzen. Das ist alles andere als lächerlich. Ja, im Auto nur bei Kälte. Diesen Effizienzvorteil kann man aber über das Jahr mitteln. Was soll daran falsch sein??

–>Wärme ist auch Energie, daran ist gar nichts falsch.

Auch bei der Elektrolyse kann man Wärme auskoppeln. Möglicherweise (bin kein Techniker) auch für Prozesswärme, die ja auch im Sommer benötigt wird.

Aber selbst ohne die Berücksichtigung von Wärmenutzung verbessert sich der Wirkungsgrad von Wasserstoff über die gesamte Kette sehr schnell.

Zum Preis:
Wasserstoff ist noch teuer, aber wird schnell günstig werden. Es ist doch nur eine Frage der Produktionsmenge/Größe der Anlagen. Je größer und zahlreicher die Projekte werden, desto günstiger wird es.

Daniel W.:

So ganz schien man bei Daimler vom Erfolg der Brennstoffzelle im Pkw nie überzeugt gewesen zu sein. Anders ist es kaum zu erklären, warum die Stuttgarter seit mehr als 20 Jahren davon redeten, das Auto der Zukunft in Serie fertigen zu wollen…

… erst nachdem die ausländischen Hersteller Toyota (Mirai) und Hyundai (Nexo) ein Auto mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auf den deutschen Markt gebracht hatten, zog Daimler Ende 2018 nach: mit dem Mercedes GLC F-Cell. … nur in Kleinserie und nur erhältlich in einem Leasing-Paket, …

Mercedes hat dem GLC F-Cell den Stecker gezogen. … Zur Begründung des Aus erklärt Daimler: “Aktuell ist die Batterie der Brennstoffzelle bezüglich einer großvolumigen Markteinführung überlegen – nicht zuletzt angesichts der weltweit noch geringen Anzahl an Wasserstoff-Tankstellen und der verhältnismäßig hohen Technologiekosten.

(Quelle: ADAC – September 2020)

Dazu kommen noch die Fortschritte in der Batterietechnik, die den Reichweitenvorteil von H2 veringern. Daimler kann sich ausrechnen, dass in einigen Jahre 1.000 km Batteriereichweite und mehr möglich sind und dann kaum noch ein Kunde die teueren Wasserstoffautos will.

Bei Lkw und Bussen sieht Daimler offenbar noch eine Zukunft der Brennstoffzellen-Technik. Wenn sich Daimler da mal nicht täuscht, so wie bei der Brennstoffzelle im Pkw, und unnötig viel Geld in die Entwicklung einer Technik steckt, die vermutlich in 5 Jahren überholt ist.

Die Lithium-Schwefel-Batterie könnte evtl. in 5 Jahren das Gewicht pro kWh halbieren, so dass eine 200-kWh-Batterie fürs Auto nur noch etwa 750 kg wiegt. Eine 800-kWh-Batterie in Lkws würde 3 Tonnen wiegen und rund 600 km Reichweite haben.

Für LKW ab 3,5 Tonnen gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

(Quelle: Wikipedia)

600 km würden bei 80 km/h für 7,5 Stunden reichen, der Fahrer müsste wohl schon eher eine Pause einlegen für Bauch und Blase. Im Kurzstreckenverkehr würden kleinere und leichtere Batterien reichen, so dass Wasserstoff bei Lkws und Bussen nur eine kurze Episode wäre.

Hiker:

Ich kann nicht einsehen warum Sie so hartnäckig behaupten wollen FCEV wären die bessere Alternative? Es gibt absolut gar nichts was das beweisen würde.
Wasserstoff ist teuer in der Produktion im Transport in der Lagerung und hat einen katastrophalen Wirkungsgrad. Das Argument man könne die Abwärme nutzen ist lächerlich aus Energetischer Sichtweise. Was tun Sie mit der Abwärme wenns warm ist??? Ehrlich jetzt, Ihre Argumente sind allesamt falsch und sehr leicht zu wiederlegen. Ein FCEV ist dem BEV in allen Belangen unterlegen.

Hiker:

Wir brauchen im Alltag keine teuren Schnelladesäulen.
Das der Unterhalt einer derart komplexen Technik wesentlich mehr Kosten verursacht, dazu braucht man wohl keine allzu grosse Fantasie.
Das Reichweiten Argument ist schon bereits passé und kein stichhaltiges mehr.
Im Alltag lade ich das Auto wenn es steht. Da ist die Ladedauer absolut irrelevant. Im Gegenteil, mit dem H2 Panzer muss ich wieder jedesmal zu einer Tankstelle fahren… IMMER!
Im Gegensatz zum H2 kann ich meinen Treibstoff sogar selber erzeugen und es braucht keine stromfressenden Produktionsanlagen.
Den grünen Strom haben wir sowieso nicht in ausreichender Menge und werden ihn auch in der Zukunft nicht haben. Es reicht ja noch nicht einmal für alle kommenden Stromer Stand heute.
H2 wird viel sinnvoller zur dekarbonisierung für zb. die Industrie zur Verfügung gestellt. Oder die Luftfahrt, den Schwerverkehr, die Schiffahrt, den Schienenverkehr der heute noch mit Diesel unterwegs ist. All das ist wesentlich sinnvoller als ihn im PKW einzusetzen wo er niemals gegen das BEV ankommen kann. Nicht heute und noch viel weniger in Zukunft.

Raphael:

Bei Bahn, Tram und Bus gibt es diverse lokal emissionsfreie elektrische Systeme: mit Oberleitung, Batterie, Kombination von beiden und Wasserstoffantrieb. Einspeisepunkte können an Endstationen oder an jeder einzelnen Station erstellt werden. Es können auch einzelne Abschnitte mit Batterie, andere mit Oberleitung ausgerüstet werden.
Ihre Lösung stellt schlussendlich einfach eine einzige Möglichkeit aus dem Spektrum dar. Je nach Streckenlänge, -profil und Frequenz ist die eine oder andere Lösung wirtschaftlicher. Aus diesem Grund bieten die Zughersteller wie Alstom/Bombardier, Siemens und Stadler auch alle genannten Möglichkeiten an. Sich auf eine einzige Option zu konzentrieren, macht keinen Sinn, zumal diese Branche ein ausgeprägtes Projektgeschäft ist und die Antriebskomponenten als Module zugekauft werden. Die optimale Variante kann relativ einfach mit Vergleichsrechnungen ausgewählt werden.

Bei Autos sieht die Welt anders aus, da grosse Serien produziert werden. Trotzdem sind Synergien möglich. Wer genau hinschaut, realisiert z.B., dass der Mirai II den Hochvoltteil, die Steuerung und den Akku mit dem Crown Hybrid teilt. Der Elektromotor stammt evtl. auch aus einem bestehenden HEV Produkt. Daher unterscheidet sich der Mirai unterhalb des Blechs prinzipiell nur durch BZ, Tanks und ein paar Karosseriestrukturelemente. Die Kosten hängen schlussendlich einzig davon ab, wie rasch bei der BZ und den H2-Tanks Skaleneffekte erreicht werden können. Bei den Rohmaterialkosten sind nur das mengenmässig im Bereich von Diesel-Katalysatoren liegende Edelmetall der BZ und die Kohlefasern des Tanks relevant. Die Produktionskosten der BZ und der Tanks lassen sich durch grössere Serien noch stark senken.

Stephan Neumann:

geile Sache….
Danke an die Ruhrpottler

Wolfbrecht Gösebert:

Bernd:

“Ich habe Ihnen nicht das “Du” angeboten. Ist Ihre Höflichkeit auf der Strecke geblieben?”

Oha … da habe ich mich doch glatt mal auf der Strecke, sprich auf der Hauptseite der Elektroauto-News umgesehen und ganz viel Beruhigendes gefunden:

“Hier haben wir DIR unterschiedlichste Leitfäden, informative Artikel und praktische Guides zusammengetragen, die DIR den Einstieg in die E-Mobilität erleichtern. Aber auch als Fortgeschrittener E-Mobilist kannst DU noch etwas lernen.

DEINE Vorteile als Abonnent des Newsletters …

Im Newsletter von Elektroauto-News erhältst DU regelmäßig Montag, Mittwoch und Freitag alle relevanten Informationen aus der Szene …

Verschaffe DIR einen marktneutralen Überblick über Angebote …

Alle relevanten Meldungen werden direkt in DEIN Postfach versendet. Das übersichtliche Format ermöglicht DIR eine schnelle Sichtung für DICH relevanter Meldungen.

Diskutiere mit anderen Experten Fakten und Meinungen und informiere DICH über Trends …

Den Newsletter von Elektroauto-News empfängst DU auf zahlreichen Endgeräten …

Überall dort, wo DU Zugriff auf DEINE E-Mails besitzt …

Damit DU nicht den ganzen Tag in Fachportalen und auf Elektroauto-News.net verbringen musst, informieren wir DICH …”

[tbec]

Ehe ich‘s vergesse; locker bleiben und Dir noch einen schönen Tag :P

Raphael:

Die Informationen zu den Schweizer Wasserstofftankstellen und deren Wasserstoffversorgung sind im Internet frei verfügbar … ob Sie diese glauben wollen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen. Fakt ist, dass die 6 bzw. bald 8 Tankstellen mit Wasserstoff aus Flusskraftwerken versorgt werden.

Defizitär sind die Anlagen erst seit der Einführung des Europäischen Stromhandels und damit verbunden der Strombörse. Gleichzeitig sind solche Kraftwerke aber recht zuverlässige Stromlieferanten, da die Produktion für EE relativ moderate Schwankungen über den Tages- und Jahresverlauf aufweist. Mit steigendem EE-Anteil steigt auch deren Wert für das System. Wenn die Produzenten mit einer Wasserstoffproduktion die Auslastung und die Rentabilität verbessern können, ist dies eigentlich nur zu begrüssen.

Ich kann hier nur feststellen, dass bei Ihnen der Puls gleich durch die Decke geht, wenn Sie das Stichwort Wasserstoff lesen. Sachlich bleiben dürfen Sie aber trotzdem.

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