BMW startet Wasserstoff-iX5 Pilotflotte

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 6 min

BMW bringt in diesen Tagen die Pilotflotte seiner neuen Brennstoffzellenautos auf die Straße: Zunächst können ausgewählte internationale Medienvertreter die ersten Einheiten der Wasserstoff-Pilotserie, die in diesem Jahr ihren Betrieb aufnimmt, Probe fahren. Die Flotte von fast hundert Fahrzeugen werde im Anschluss international für Demonstrations- und Erprobungszwecke für verschiedene Zielgruppen eingesetzt. Ausgewählte Testgruppen, die nicht an der Entwicklung beteiligt waren, können sich erstmals fahraktiv einen unmittelbaren Eindruck von den Eigenschaften des BMW iX5 Hydrogen verschaffen. Nach vier Jahren Entwicklungsarbeit tritt das Fahrzeug- und Entwicklungsprojekt BMW iX5 Hydrogen somit in die nächste entscheidende Phase.

Der auf Basis des aktuellen SUV X5 entwickelte iX5 Hydrogen wurde auf der IAA 2019 erstmals als Konzeptidee präsentiert. Auf der IAA Mobility 2021 waren erste Prototypen fahraktiv als Shuttlefahrzeug für Fahrgäste erlebbar. Ab 2025 soll das Modell auch in den Handel gehen.

Wasserstoff wird als vielseitige Energiequelle eine Schlüsselrolle bei der Energiewende und damit beim Klimaschutz spielen“, so Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender der BMW AG. „Denn er ist eine der effizientesten Möglichkeiten, erneuerbare Energien zu speichern und zu transportieren. Wir sollten dieses Potenzial nutzen, um auch die Transformation des Mobilitätssektors zu beschleunigen“. Wasserstoff sei das fehlende Puzzleteil für emissionsfreie Mobilität, da eine einzige Technologie nicht ausreichen werde, um klimaneutrale Mobilität weltweit zu ermöglichen, so der BMW-Chef.

Die BMW Group treibt die Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie als zusätzliche Option für lokal emissionsfreie individuelle Mobilität der Zukunft konsequent voran. Im eigenen Kompetenzzentrum für Wasserstoff in München produziert die BMW Group die Brennstoffzellensysteme der Pilotflotte. Diese Technologie zählt zu den Kernkomponenten im iX5 Hydrogen, sie verfügt über eine Leistung von 125 kW / 170 PS.

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In der Brennstoffzelle findet die chemische Reaktion zwischen dem gasförmigen Wasserstoff aus den Tanks und dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft statt. Für die Effizienz des Antriebs ist eine gleichmäßige Versorgung der Membran in der Brennstoffzelle mit den beiden Medien entscheidend. Neben technologischen Analogien zum Verbrennungsmotor wie Ladeluftkühler, Luftfilter, Steuergeräten und Sensorik, hat die BMW Group für das neue Brennstoffzellensystem auch spezielle Wasserstoff-Komponenten entwickelt. Dazu gehören beispielsweise der hochdrehende Kompressor mit Turbine oder eine Hochvolt-Kühlmittelpumpe.

Die einzelnen Brennstoffzellen erhält BMW von seinem Entwicklungspartner Toyota. Beide Unternehmen blicken auf eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück und arbeiten bereits seit 2013 bei Brennstoffzellenantrieben zusammen. Die Herstellung der Brennstoffzellensysteme erfolgt in zwei wesentlichen Schritten. Zunächst werden die einzelnen Brennstoffzellen zu einem sogenannten Brennstoffzellen-Stack gestapelt. Im nächsten Schritt findet die Montage aller weiteren Komponenten zu einem vollständigen Brennstoffzellensystem statt.

Das sogenannte „Stacking“, also das Stapeln der Brennstoffzellen, ist ein weitgehend automatisierter Prozess. Nachdem die einzelnen Komponenten auf Beschädigungen kontrolliert werden, wird der Stack mit fünf Tonnen Kraft maschinell verpresst und mit einem Gehäuse versehen. Das Stack-Gehäuse wird in der Leichtmetallgießerei im BMW Group Werk Landshut im sogenannten Sandguss-Verfahren gefertigt. Dabei wird, in einem eigens für die Kleinserie ausgelegten Verfahren, flüssiges Aluminium in eine Form aus verdichtetem, mit Harz geformtem Sand gegossen. Auch die Mediendruckplatte, die Wasserstoff und Sauerstoff dem Brennstoffzellenstapel zuführt, besteht aus Kunststoff- und Leichtmetall-Gussteilen des Landshuter Werks. Die Mediendruckplatte schließt das Stack-Gehäuse gas- und wasserdicht ab.

In der Endmontage des Brennstoffzellen-Stacks gehören neben einem Spannungstest umfassende Tests der chemischen Reaktion innerhalb der Zellen. Abschließend werden alle Komponenten im Montagebereich zu einem Gesamtsystem zusammengefügt. Bei der Systemmontage werden weitere Komponenten wie der Kompressor, die Anode und Kathode des Brennstoffzellen Systems, die Hochvolt-Kühlmittelpumpe und der Kabelbaum montiert.

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In Kombination mit einer integrierten Antriebseinheit der fünften Generation der BMW eDrive Technologie (E-Maschine, Getriebe und Leistungselektronik zusammengefasst in einem kompakten Gehäuse) auf der Hinterachse und einer eigens für dieses Fahrzeug entwickelten Leistungsbatterie mit Lithium-Ionen Technologie, bringt der Antriebsstrang des Fahrzeugs eine maximale Leistung von 295 kW / 401PS auf die Straße. In Schub- und Bremsphasen übernimmt die E-Maschine außerdem die Funktion eines Generators, der Energie in eine Leistungsbatterie zurückspeist.

Produktion im Pilotwerk München

Die Fertigung des BMW iX5 Hydrogen erfolgt im Pilotwerk im Münchner FIZ (Forschungs- und Innovationszentrum). An dieser Schnittstelle zwischen Entwicklung und Produktion wird jedes neue Modell der Marken der BMW Group zum ersten Mal realisiert. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort in den Bereichen Karosseriebau, Montage, Modelltechnik, Konzeptfahrzeugbau und Additive Manufacturing beschäftigt. Sie sollen sicherstellen, dass sowohl das Produkt als auch der Herstellungsprozess ausgereift sind, um eine Serienfertigung zu starten. Im Fall des iX5 Hydrogen arbeiten Spezialisten für Wasserstoff-Technologie, Fahrzeugentwicklung und Erstaufbau neuer Modelle eng zusammen, um die Antriebs- und Energiespeicher-Technologie zu integrieren.

Der zur Versorgung der Brennstoffzelle benötigte gasförmige Wasserstoff wird in zwei 700-bar-Tanks aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) gespeichert. Gemeinsam fassen sie sechs Kilogramm Wasserstoff, mit dem der BMW iX5 Hydrogen eine Reichweite von 504 km im WLTP Zyklus erreicht. Das Betanken der Wasserstoff-Tanks beansprucht nur drei bis vier Minuten.

Die Brennstoffzelle als Beitrag zur Dekarbonisierung

Die BMW Group bekennt sich zu dem Ziel einer vollständigen Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette. Nächster Schritt auf dem Weg dahin: Bis 2030 plant die BMW Group über den gesamten Lebenszyklus – Lieferkette, Produktion und Nutzungsphase – eine Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent pro Fahrzeug im Vergleich zum Jahr 2019.

Insgesamt konnte die BMW Group im Jahr 2022 weltweit mehr als 215.000 vollelektrische Fahrzeuge absetzen, was eine Steigerung zum Vorjahr von knapp 108 Prozent bedeutet. Der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge am Gesamtabsatzvolumen lag vergangenes Jahr bei fast neun Prozent. Dieser Anteil soll 2023 auf 15 Prozent gesteigert werden. Spätestens im Jahr 2030 möchte die BMW Group mehr als 50 Prozent ihres Absatzvolumens mit vollelektrischen Fahrzeugen erzielen. Der Hersteller siegt die Wasserstoff-Technologie ausdrücklich als potenzielle Ergänzung zur Antriebstechnologie batterieelektrischer Fahrzeuge.

Laut dem Bericht der IEA (International Energy Agency) bietet Wasserstoff ein erhebliches Potenzial als Energieträger der Zukunft im Rahmen der weltweiten Aktivitäten zur Energiewende. Durch seine Speicher- und Transportfähigkeit lässt sich Wasserstoff in unterschiedlichsten Anwendungen einsetzen. Der Einsatz von Wasserstoff in Pkw allerdings ist ein kontroverses Thema, für einen Großteil der Anwendungsfälle im Pkw-Bereich gilt der rein Batterie-elektrische Antrieb als die bessere Alternative.

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Ein Großteil der Industrieländer verfolgt bereits Wasserstoffstrategien und hinterlegt diese mit Roadmaps und konkreten Projekten. Im Transportsektor kann Wasserstoff neben der batterieelektrischen Mobilität eine weitere Technologie-Option werden, mit der sich langfristig nachhaltige individuelle Mobilität gestalten lässt. Voraussetzung dafür ist neben einer hinreichenden und wettbewerbsfähigen Erzeugung von Wasserstoff aus Grünstrom vor allem der Ausbau der entsprechenden Tankstelleninfrastruktur, der in zahlreichen Ländern bereits vorangetrieben wird.

Die BMW Group begrüßt und unterstützt Aktivitäten zur Förderung von Innovationen in Deutschland und Europa, die dazu dienen, eine Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu forcieren. Dazu gehören insbesondere die in den IPCEI (Important Projects of Common European Interest) zusammengefassten Wasserstoff-Großprojekte. Die in Deutschland vom Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium geförderte Initiative der europäischen Union bildet mit ihren Projekten die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Wasserstofferzeugung, über den Transport bis hin zu Anwendungen in der Industrie.

Bei entsprechenden Rahmenbedingungen besitzt die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie das Potential, eine weitere Säule im Antriebsportfolio der BMW Group für lokal CO2-freie Mobilität zu bilden.

Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 27.02.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Thomas:

Hallo Jochen. Zu deiner Aussage: Immer größere Batterien mit >100kW in die Autos einzubauen ist ökologisch weit schlimmer, als kleine Pufferakkus.
Hast Du schon mal was von Natrium-Ionen-Batterien oder Lithiumeisenphosphat gehört? Letztere werden im Tesla Model 3 seit über 2 Jahren erfolgreich eingesetzt. Die weiterentwicklung von BEV Akkus schläft nicht. Und bald könnten auch Kleinwagen damit ausgestattet werden. Dies zu wesentlich günstigeren Preisen und ökologisch vertretbar.Mit der Brennstoffzellen Technologie wird es in absehbarer Zeit wohl eher nichts mit Kleinwagen, weil immer noch viel zu teuer und zu grossvolumig.
Grüsse von Thomas

Jakob Sperling:

Um 1885 gab es mehrere BEV.
1900 waren sie ein Flop, wurden von den Verbrennern total verdrängt.
1963 waren sie wieder ein Flop
Jetzt gibt es sie wieder (okay, meist mit grossen Subventionen, aber immerhin).

Na und? Was kann man daraus für die FCEV schliessen?

Jakob Sperling:

an Daniel und Djebasch:

Ziemlich doofe Diskussion. Man kann beliebig leistungsfähige H2-Tankstellen bauen.
Hier mal ein Beispiel:

11.12.22 FuelCellWorks:

SEOUL: Korea Hydrogen Green Energy Network (KOHYGEN) …

The … Hydrogen Refueling Station is the first of 35 high-capacity …

The first station has a charging capacity of 300 kilogrammes per hour, which can fuel up to 15 buses and trucks per hour, …

Jakob Sperling:

Was glaubst Du denn, was ein Put macht, wenn die zugrundeliegende Aktie von über 300 auf 120 sinkt? Oder möchtest Du bestreiten, dass die Tesla Aktie im 2022 von 300 auf unter 120 sank?
Dein dauerndes Verlangen für einen Beleg an den Forumsbetreiber zeigt nur, dass Du gar nicht weist, was ein Put ist.

Philipp:

Zweifel sollten mit Zahlen belegt werden, nicht nur mit Gefühl.

Anteil regenerativer Energien (nicht nur Strom) in Deutschland 2004: 6,2%, 2021: 19,7%. Europa ist 2021 mit 21,8% nicht viel besser.

Die anderen Länder der Welt stehen dabei meist noch viel schlechter da und haben einen noch viel weiteren weg.
Und zusätzliche Kapazitäten zur Produktion von Solarpanälen, Windkrafträdern und insbesondere die Ausbildung der Fachleute kommen nicht aus dem nichts.

Kurzer Hinweis: Die notwendigen Leistungshalbleiter sind heute schon knapp. Woher soll da eine Vervielfachung der Anlagenbauten so schnell kommen? Es hilft für die nächsten 5 Jahre erst einmal nichts, wenn erst heute mit der Halbleiterfabrik begonnen wird zu bauen, weil die Hersteller für Lithographieanlagen auf Jahre ausgebucht sind.

Philipp:

Ich brauche keinen grünen Strom für BEVs, wenn ich den importieren Wasserstoff erst einmal brauche um zu heizen, Stahl zu kochen oder meinen bisherigen Strom zu produzieren.

Udo:

Hallo Oli
warum muss man denn in die Kiste der 90 Jahre wühlen
H2 Auto war doch damals schon ein Flop
von Mercedes ganz zu schweigen
Ach so damals war ja die Förderung ausgelaufen
und nun schickt der Chrissi neues Geld nach

Jochen:

Ich glaube an den Wasserstoff. Und ja, 400 km (bei einem maximalen Tempo von 120 km/h) Reichweite sind kein Kracher. Dennoch. Immer größere Batterien mit >100kW in die Autos einzubauen ist ökologisch weit schlimmer, als kleine Pufferakkus. Weiterhin wird die Ladeinfrastruktur nicht ausreichen, um die angepeilten Mengen an Fahrzeugen – ganz zu schweigen von den LKW – zu versorgen. Wir haben 2 E-Fahrzeuge und dürfen im Industriegebiet nur eine Ladebox mit maximal 11 kW installieren, da sonst das Netz in unserem Industriegebiet zu stark ausgelastet würde.

==> Immer mehr und immer größere Batterien, die immer mehr Ladebedarf haben, kann ich mir nicht vorstellen, da müsste MASSIV in die Netzinfrastruktur investiert werden.

Ich fahre ein E-Fahrzeug mit einem WLTP von >500 km und suche alle 300 km eine Lademöglichkeit. Die Apps dafür sind schon sehr gut, aber meist sind die Lademöglichkeiten in den Städten besetzt. Wenn es jetzt 3-4 mal so viele E-Fahrzeuge gibt, wird es eng, da technisch nicht beliebig viele Ladepunkte mit unseren teils veralteten Netzen installiert werden können.

Wenn also Wasserstoffautos sicher gebaut werden können und nach einiger Optimierung eine Reichweite von > 1.000 km mit einem Pufferakku von max. 30 kW haben – warum nicht. .. und diese dann in CarSharing-Projekte packen… … und vielleicht sogar mal wieder ein deutsches Unternehmen als Innovationsführer … dann ist doch alles gut.

Daniel W.:

Warum sollte man in Zukunft Ökö-Energien über große Strecken transportieren?

Der große Vorteil von Ökostrom ist die weitgehend dezentrale Nutzung fast überall auf der Welt, das ist ja das Gute daran und da er sehr effizient als Haushaltsstrom, für BEV-Fahrzeuge und Wärmepumpen bzw. Klimaanlagen genutzt werden kann und zudem sehr günstig ist, ist er ideal.

Alexey:

Bei so vielen Ländern die alle anfangen wollen Wasserstoff zu produzieren und zu exportieren soll es noch 22 Jahre dauern um 50% des Bedarfs zu decken? Das zweifele ich an.
Ja, es wird nicht in den nächsten Monaten soweit sein aber die brauchen auch keine 22 Jahre dafür. Nicht bei den Milliarden die in den Aufbau dieser Infrastruktur gepumpt werden. Von daher bleibe ich da optimistisch das es nicht so lange dauern wird.

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